Alumni / Alumnae – Steckbrief (mit Foto)
Apelt Engelbert
Abschlussjahrgang
1990
Jetziger Beruf:
Regionalkoordinator Integration bei dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Hilfreichster Tipp für die Berufsfindung, den ich bekommen habe:
Schließe keine beruflichen Möglichkeiten von vorherein aus.
Kontaktdaten:
Mail: Moselkrahnent-onlinede
Was ich anbiete kann:
Einzel- oder Gruppenberatung bezüglich beruflicher Tätigkeiten vornehmlich im öffentlichen Sektor.
An wen sich das Angebot richtet:
Das Angebot soll sich an alle richten, die sich eine berufliche Zukunft auch im öffentlichen Sektor vorstellen können und mehr darüber wissen möchten.
Sie haben die Chance mit jemandem zu sprechen, der dort fast dreißig Jahre arbeitet und als langjähriges Personalratsmitglied viele Erfahrungen z.B. mit der Einstellungspraxis sammeln konnte.
Darum helfe ich als Alumnus/Alumna:
Zu meiner Studienzeit waren wir dann Einzelkämpfer/Einzelkämpferinnen, wenn nicht die „üblichen“ Berufe als Theologe oder Theologin in Frage kamen. Ich denke, dass dies heute nicht mehr so sein soll. Wir haben jetzt die Möglichkeit, alle an Erfahrungen teilhaben zu lassen und auch den genauen Blick auf die Gegebenheiten heute zu lenken. Ich kann Ihnen sagen, wie die Situation zurzeit in meinem Berufsfeld ausschaut und Sie können mir Einblick geben, in das, was Sie sich vorstellen können, einmal zu tun. Das kann doch etwas werden!
Jung Janik
Abschlussjahrgang
2019
Jetziger Beruf:
Assistent des Hausoberen im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier und Doktorand an der Theologischen Fakultät Trier
Hilfreichster Tipp für die Berufsfindung, den ich bekommen habe:
Sich bereits im Studium mit verschiedenen Bereichen und Lebensentwürfen auseinandersetzen um dann herauszufinden, wofür man selbst innerlich brennt. Dann steigen nicht nur die Chancen, einen Job zu finden, den man auch selbst will, sondern auch sich und andere im Job zu begeistern.
Kontaktdaten:
Mail: j.jungbbtgruppede
Telefon: 0160 840 3819
Was ich anbieten kann:
Hilfe bei der Stellensuche und der Bewerbung. Aufzeigen von Perspektiven im Gesundheitswesen.
An wen sich das Angebot richtet:
An Studierende ab dem 5. Semester, die sich für einen Beruf im Gesundheitswesen oder eine Promotion im Anschluss an das Studium interessieren.
Darum helfe ich als Alumnus:
Mir ist es wichtig, dass wir als diejenigen, die bereits das Studium abgeschlossen und erste Berufserfahrungen gesammelt haben, mit den Studierenden ins Gespräch kommen und gemeinsam Perspektiven entdecken und eröffnen, die man so im Studium vielleicht noch nicht vor Augen hatte. So vielfältig die Theologie ist, so vielfältig sind auch die Berufsfelder, die durch das Studium eröffnet werden.
Dr. Kettern Bernd
Abschlussjahrgang
Wintersemester 1985/1986
Jetziger Beruf:
Caritasdirektor und Vorstand im Caritasverband Trier e.V.
Hilfreichster Tipp für die Berufsfindung, den ich bekommen habe:
Orientiere dich an deinen Neigungen und Begabungen und blende den Aspekt der Karriere weitestgehend aus; der berufliche Weg ist eine eigenartige Mischung aus selbstdefinierten Interessen, harter Arbeit, Ausdauer und viel Zufall.
Kontaktdaten:
Dr. Bernd Kettern M.A.
Caritasverband Trier
Jesuitenstrasse 13
54290 Trier
Mail: Kettern.berndcaritas-region-trierde
Telefon: 0651 – 2096 -500
Was ich anbiete kann:
Gespräche mit Interessenten hinsichtlich Beschäftigungsperspektiven im Bereich der sozialen Arbeit und der Wohlfahrtsverbände; Teilnahme an Veranstaltungen zum Thema.
An wen sich das Angebot richtet:
Studierende der Theologischen Fakultät Trier, Interessenten an einem theologischen Studiengang (auch als Quereinsteiger aus den Bereichen Pädagogik, Psychologie).
Darum helfe ich als Alumnus/Alumna:
Ich habe selbst große Unterstützung im Studium durch eine Stiftung erfahren dürfen und dort bereits einmal als Alumnus mitgewirkt.
Weinert Stefan
Abschlussjahrgang
1988
Jetziger Beruf:
Journalist (Co-Leiter Arbeitsbereich Kommunikation im Bischöflichen Generalvikariat Trier)
Hilfreichster Tipp für die Berufsfindung, den ich bekommen habe:
Kein Tipp – sondern die Notwendigkeit, wegen der Personalpolitik des Bistums Trier in den achtziger Jahren überhaupt erst nach Alternativen zu einer Tätigkeit in der Seelsorge (Pastoralreferent) Ausschau zu halten. Diese Notwendigkeit hat mich davor bewahrt, einen Weg einzuschlagen, der wahrscheinlich der falsche gewesen wäre.
Kontaktdaten:
Mail: stefan.weinertgmxde
Was ich anbieten kann:
Erfahrungen aus der Zeit der eigenen Berufswahl und aus über dreißig Jahren Berufstätigkeit (darunter zehn Jahre als Ausbildungsleiter für journalistische Volontär*innen) weiterzugeben – in welcher Form auch immer.
An wen sich das Angebot richtet:
An alle, die es interessiert ;-)
Darum helfe ich als Alumnus/Alumna:
Weil ich Theologie ein spannendes Studium finde und – trotz mancher Widrigkeiten – gerne an der Theologischen Fakultät Trier studiert habe. Und weil ich deshalb mithelfen möchte, Möglichkeiten aufzuzeigen, welche beruflichen Wege ein Theologiestudium eröffnen kann - neben denen in Seelsorge und Schule.
Zey-Wortmann Katharina
Abschlussjahrgang
1987
Jetziger Beruf:
Leiterin der KEB-Fachstelle Trier, Katholische Erwachsenenbildung
Hilfreichster Tipp für die Berufsfindung, den ich bekommen habe:
Kein Tipp, sondern ein Vorbild: ich hatte insgesamt hervorragende Religionslehrer am Gymnasium! Heute ist es unvorstellbar, dass noch ein Leistungskurs Religion zustande kommt. Ich hatte das große Glück in der Oberstufe einen katholischen Priester als Religionslehrer zu haben, der über ein breites Bildungsspektrum verfügte und uns die ganze Bandbreite des Faches Religion (Bibel, Geschichte, Literatur, Kunst, Musik, Gesellschaftswissenschaften, Psychologie, usw.) vermittelte und einen total interessanten Unterricht anbot.
Nachdem ich ein Physikstudium verworfen hatte, begann ich Theologie zu studieren.
Dieses “studium generale” war für mich die wissenschaftliche Fortsetzung eines äußerst spannenden und guten Religionsunterrichts.
Kontaktdaten:
Katharina Zey-Wortmann
KEB-Fachstelle Trier
Weberbach 17
54290 Trier
Telefon: 0651-993727-0
Mail: katharina.zey-wortmannbgv-trierde
Was ich anbieten kann:
Persönliche Beratung, Gespräche in einer Gruppe, Unterstützung bei einer Bewerbung und Praktikumsplatz
An wen sich das Angebot richtet:
Studentinnen und Studenten der Katholischen Theologie, Interessenten an einer studienbegleitenden journalistischen Ausbildung am Institut für Publizistik, München
Darum helfe ich als Alumnus/Alumna:
Das Theologiestudium hat für mich nichts an seiner Faszination und breitem Bildungspektrum verloren. Ich durfte im Laufe meines Berufslebens in völlig unterschiedlichen Berufsfeldern arbeiten und blicke auf einen reichen Erfahrungsschatz zurück. Gerne gebe ich mein Wissen und meine Erfahrung weiter und zeige Perspektiven auf.
Dabei entscheidet jede(r) selbst was für sie/ihn nützlich ist.
Dr. Zils Frank
Abschlussjahrgang:
1992
Studium der Theologie und Philosophie (1987-1992) in Trier und Tübingen
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Theologischen Fakultät Trier (1992-1997)
Jetziger Beruf/beruflicher Werdegang:
Aktuelle Position: Vice President Human Resources – Johnson & Johnson (Erfahrungen in diversen Personalbereichen: Personalleitung, Leitung Globales HR Service Center,
Leiter Talent Acquisition, Leitung Acquisitions & Divestitures). Erfahrungen im Personalbereich seit 25 Jahren, seit 17 Jahren bei Johnson & Johnson.
Leiter Personalentwicklung und stellvertretender Personalleiter (Saarbrücker Zeitung).
Leiter Konzepte Personalentwicklung und Führungskräfte Entwicklung (CS&P Bildungsmanagement GmbH).
Hilfreichster Tipp für die Berufsfindung, den ich bekommen habe:
Kontaktdaten:
Was ich anbieten kann:
Persönliche Reflexion zur Berufsfindung und zur Entscheidung als promovierter Theologe in der Wirtschaft zu arbeiten.
Erfahrungen als Personalverantwortlicher und Führungskraft in unterschiedlichen Unternehmen und diverseren Bereichen der Personalarbeit.
Anstöße und Leitfragen für die berufliche Entwicklung auf Basis der persönlichen Erfahrung.
Impulse und Reflexionen zur werteorientierten Führung und Zusammenarbeit.
An wen sich das Angebot richtet:
An Studierende ab dem 5. Semester, die sich für einen Beruf in der freien Wirtschaft im Anschluss an das Studium interessieren.
Darum helfe ich als Alumnus:
Ich habe auf meinem Entwicklungsweg erfahren, wie wichtig und hilfreich es ist, den Austausch mit Personen zu pflegen, die in ähnlichen Situationen waren und ihren Weg bewusst gegangen. Obgleich es immer eine persönliche Entscheidung ist, waren die Impulse, Anregungen und Ermutigungen wertvoll und wegweisend. Ohne die wohlwollenden Begleiter auf meinen Entwicklungsweg, könnte ich nicht auf die Erfahrungen und Kenntnisse zurückblicken, die ich im Laufe der Zeit gesammelt habe und für die ich dankbar bin.